Mahr | Unternehmensmeldung

Mahr ist auf Gas-Notlage vorbereitet

| Pressestelle

Mahr ist auf eine eventuelle Gas-Notlage vorbereitet. Der Göttinger Hersteller für Fertigungsmesstechnik kann kurzfristig auf Öl umsteigen. Dafür hat Mahr im August 2022 erfolgreich einen Notfall-Test gefahren. Damit verfolgt Mahr das Ziel, trotz einer möglichen Gas-Notlage lieferfähig zu bleiben. Parallel setzt das Unternehmen konsequent weiter auf den Ausbau regenerativer Energieversorgung und strebt 2030 Klimaneutralität an.

Das High-Tech Unternehmen Mahr setzt aktuell Gas ein, um Wärme zu erzeugen und in Kälte zu wandeln. Diese braucht der Messmaschinen-Hersteller für die Montage unter anspruchsvollen Klimabedingungen sowie zur Kälteversorgung in der Produktion. Zusätzlich benötigt Mahr im Winter eine Gasversorgung für Heizungswärme. „Um die Produktion auch bei einer aktuellen Gas-Notlage sicherzustellen, sind wir auf eine alternative Energieversorgung vorbereitet“, so Eckhard Fangmeier, Leiter Qualitäts- und Projektmanagement bei Mahr. Das Unternehmen in der Carl-Mahr-Straße verfügt über einen zusätzlichen Öl-Kessel und einen großen Öl-Tank. Eckhard Fangmeier: „Wir können jederzeit von Gas auf Öl umstellen und so den Betrieb am Laufen halten. Den Testlauf dazu haben wir gerade erfolgreich durchgeführt“

Umstellung von Gas auf Öl erfolgreich getestet
Mahr arbeitet bei der Energieversorgung mit den Stadtwerken Göttingen zusammen. Das Unternehmen hat mit seinem Energie-Partner gemeinsam am 19. August 2022 die Umstellung der Energieträger getestet. „Der Wechsel von Gas auf Öl hat reibungslos geklappt“, so Eckhard Fangmeier. Wie erwartet, gab es beim Testlauf keine Unterbrechung bei der Wärme- und Kälteerzeugung und damit keinerlei Störung in der Produktion. „Durch die momentanen Rahmenbedingungen im Energiesektor sichern wir die Lage ab, um handlungsfähig für unsere Kunden zu bleiben und weiter einen sicheren Ausblick unseren Mitarbeiter zu geben. An der Transformation in der Nutzung regenerativer Energieformen halten wir klar fest, so Manuel Hüsken, CEO der Mahr Gruppe.

Zukünftig regenerative Energien – klimaneutral bis 2030
Schon lange setzt Mahr auf Energie-Effizienz und betreibt eigene BHKWs in denen aus Gas Wärme und Strom erzeugt wird. Mahr setzt parallel ein nachhaltiges und modernes Energiekonzept um: Regenerative Energien werden den Verbrauch von Gas kontinuierlich reduzieren. Dafür wird Mahr eine große PV-Anlage 2023 installieren und künftig zusätzlich Betriebsgebäude sanieren. „Wir werden unseren möglichen Beitrag zur Energiewende aktiv gestalten und dies im Einklang mit unseren Unternehmenszielen“, so Manuel Hüsken.

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Schließen des Gas-Haupthahnes für den Test der Umstellung auf den Ölbetrieb: Eckhard Fangmeier (Leiter Qualitäts- und Projektmanagement) und Dietmar Nolte (Leiter Werksinstandhaltung) von Mahr mit Thomas Rode (Gruppenleitung Technischer Service Wärme) Stadtwerke Göttingen AG.

Quellenangabe:
Bild: Mahr GmbH

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